Schule feiert Sommerfest und erhält Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Schule feiert Sommerfest und erhält Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Bei strahlendem Sommerwetter feierte die Schulgemeinschaft am Freitag ihr traditionelles Sommerfest und blickte dabei auf ein ereignisreiches Schuljahr 2024/2025 zurück. Neben Musik, Bühnenauftritten und den Ergebnissen der Projekttage sorgten vor allem zwei Reden der Schulleitung für bewegende Momente.

In ihrer Eröffnungsrede zog die Schulleitung eine rundum positive Bilanz: Das Schuljahr sei „intensiv, lebendig und voller besonderer Erlebnisse“ gewesen. Genannt wurden unter anderem die stimmungsvollen Abschlussfeiern der Abiturient:innen, Real- und Hauptschüler:innen, das gut besuchte Alumni-Treffen sowie der erfolgreiche Tag der offenen Tür. Auch das Weihnachtsfest sei „einfach zauberhaft“ gewesen.

Besondere Anerkennung fand das Engagement der Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen einer Kenia-Reise beim Bau eines Brunnens mitgeholfen hatten. Das Projekt habe „unter die Haut gegangen“ und eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig soziales Verantwortungsbewusstsein sei.

Dank galt in der Rede allen, die zum Gelingen des Schuljahres beitrugen – dem Kollegium, der Elternschaft, der Mensa, dem Hausmeister und dem Sekretariat. Auch die Projekttage kurz vor dem Sommerfest seien ein Beweis dafür gewesen, „wie viel Kreativität und Talent in dieser Schule steckt“.

Ein Höhepunkt des Nachmittags war die offizielle Verleihung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. In einer zweiten Rede betonte die Schulleitung die Bedeutung dieser Auszeichnung, die weit über ein Schild an der Wand hinausgehe: „Das ist eine Haltung, eine Entscheidung – und ein gemeinsames Versprechen für Respekt, Toleranz und Vielfalt.“

Zur feierlichen Übergabe kamen Vertreter:innen der gesamten Schulgemeinschaft auf die Bühne – darunter Klassensprecher:innen, Verbindungslehrkräfte, Elternvertreter:innen sowie die Lehrkräfte Frau Hornung, Herr Riedel und Herr Mack.

Als besonderer Gast nahm der Schulpate Norbert Sachse an der Feier teil. Er hatte die Schule bereits mehrfach als Zeitzeuge im Geschichtsunterricht begleitet und mit seinen persönlichen Erfahrungen viele Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Ihm wurde als Dank ein Blumenstrauß überreicht. Auch der Landeskoordinator von Baden-Württemberg war anwesend und übergab das Schild offiziell an die Schule.

Zudem durfte sich Schüler Tim Rastetter über eine besondere Auszeichnung freuen: Er hatte erfolgreich am Förderprogramm der Elite-Universität Stuttgart teilgenommen und erhielt dafür seine Teilnahmebescheinigung.

Zum Abschluss wurde der Co-Schulleiter der Realschule verabschiedet, der die Schule über viele Jahre mit großem Engagement geprägt hatte. Die Schulleitung bedankte sich für seine ruhige Art, seinen Humor und seine Menschlichkeit – verbunden mit einem kleinen Geschenk als Erinnerung.

Nach den offiziellen Programmpunkten wurde noch lange gefeiert, gelacht und musiziert. Das Sommerfest zeigte eindrucksvoll, was die Schulgemeinschaft ausmacht: Zusammenhalt, Offenheit und Mut – ganz im Sinne des neuen Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

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